Felix Cherniavsky - Visual Artists

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A defended A Second antut who Mand in Munich leger herangezogen worden , reizvolle Gelegen heitsgraphiken und ausgezeichnete Karikaturen sprechen für die hohen zeichnerischen Quali täten G.s. Ein wesentlicher Teil des nahezu beispiellosen Erfolges von G.s Bildern ist dem Inhaltlichen und den die Handlung tragenden , Grützner , Eduard , Genremaler , geb. allgemein verständlichen , seiner liebenswürdigen , 26. 5. 1846 in Großkarlowitz bei Neiße als humorvollen Natur entspringenden Empfindun siebentes und jüngstes Kind eines Bauern . gen zuzusprechen , doch ist er künstlerisch , bei Der Ortspfarrer ermöglichte ihm den Besuch seiner gediegenen , sauberen Zeichnung , dem des Gymnasiums von Neiße und brachte ihn warmen „ Münchner Ton “ , wie ihn die Piloty mit Hilfe des Archit . Hirschberg zur künstl . schule hervorgebracht hat , der weisen Beschrän Ausbildung nach München ( 1864 ) . G. zeich- kung auf ein Spezialgebiet , nicht höher und nete in der Vorschule bei H. Dyck , dann bei nicht geringer einzuschätzen , als die besten Hiltensperger und Strähuber . 1865 trat er in deutschen Genremaler . G. übte auch eine fein die Malklasse von Anschütz ein . Daneben sinnige Sammeltätigkeit . genoß er Piloty's Korrektur und Rat , bis er Bötticher , Malerw . d . 19. Jahrh . , I ( 1891 ) . 1867 in dessen Atelier Aufnahme fand . Von - F. v . Ostini , Grützner , ( Knackfuß , Kstler monogr . LVIII ) , 1902 . R. Braungart , der Historie wandte er sich aber bald der Grützner , München 1916 . Allg . Kstchronik , Genremalerei zu u . erbrachte den Beweis seiner XI ( 1887 ) 145-50 . Fr. Pecht in Kunst für eigentl . Begabung mit dem Werk : „ Im Kloster- Alle , V ( 1890 ) 177 ff . , mit Abb . Nord u . Süd , keller " ( 1868 ) . Piloty erinunterte ihn in jeder LXI ( 1892 ) 202-13 . Kst unserer Zeit , 1898 I. Weise . Winter 1869/70 verließ G. die Aka Velhagen u . Klasings Monatshefte , XVIII Bd 1 ( 1903 ) 98--107 ( Selbstbiogr . ) ; XXX Bd3 ( 1915/16 ) demie und bezog sein eigenes Atelier . Die 25-38 . Grützner Album , bei Hanfstäng ! klare Erkenntnis der eigenen Kraft , nicht zu- München . --- E.A. Seemann's „ Meister der Farbe " , letzt die Forderungen des Publikums haben G. XII ( 1917 ) No 982 . Mus . - Katal .: Baden - Baden , in dem einmal gefundenen Stoffkreis festge Bautzen , Breslau , Chemnitz , Chicago , Dresden , Frankfurt a . M. ( Städ . Inst . ) , Görlitz , Gothenburg , halten . Neben der Schilderung des klöster Köln , Königsberg , Leipzig , Mainz , Mannheim , lichen Lebens in seinem feuchtfröhlichen Be München ( Neue Pinak . ) , Nizza , Philadelphia , hagen vermittelt ihm das . Theater vielfache Würzburg u . a . - Ausst . - Katal .: Müncher Glas Anregungen , Szenen aus dem Jägerdasein palast seit 1869 , Berl . Akad . - Ausst . usw. Hgl . wechseln mit den geriannten Stoffen ab . Schon in den siebziger Jahren sind diese Bildthemen festgelegt , es entstehen : „ Klar wie Gold " , „ Der weinprüfende Klosterbruder " ( 1874 ) , „ Ave Läuten " ( 1875 ) , „ Klosterweinlese " ( 1879 ) , „ In der Theatergarderobe " ( 1870 ) -- ehemals Galerie Mannheim „ Jägerlatein " ( 1873 ) Das folgende Jahrzehnt erfüllen zahl reiche Trinkbilder , zu denen die Figur des Falstaff immer wieder Verwendung findet . „ Der Schlesische Zecher " ( 1884 , Neue Pinakothek München ) , „ Auerbachskeller “ gehören zu den bekanntesten . Zahllos sind die Varianten , die nach überallhin , sehr vielfach nach Amerika , gewandert sind , fast alle Museen beherbergen irgendein Werk des fruchtbaren Künstlers . Als Porträtist ist G. wenig in die Erschei nung getreten , obwohl er gerade auf diesem Gebiet , nach den wenigen Proben zu schließen , Bedeutendes hätte leisten können . Die ausge zeichnete Zeichnung von Spitzweg , einige Familienporträts rechtfertigen diese Meinung . Seine ganze liebevolle Sorgfalt verwandte er auf Interieurstudien , die für die Kloster bilder vielfach Verwendung finden u . zu den besten malerischen Arbeiten G.s gehören . Nicht minder sorgfältig war er als Blumen maler , wo er mit erstaunlicher Geduld allen vegetabilen Besonderheiten nachgegangen ist . Als Illustrator ist G. vor allem für einen „ Heinrich IV . “ von einem englischen Ver u . a .

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